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19.01.2024

Ahorn in der Eisensteinstraße war nicht mehr zu retten


War nicht mehr zu retten. Schädliche Pilze ließen den Ahorn in der Eisensteinstraße absterben

...Stadt Osterode am Harz

Bereits seit mehreren Jahren entwickelte sich der rote Spitzahorn zum Sorgenkind des Baumpflegerteams der Stadt Osterode am Harz. Der immer weiter fortschreitende Pilzbefall (Verticilliumwelke) ließ große Teile der Krone absterben. Bei der Stadt Osterode am Harz kümmert sich ein Team aus ausgebildeten Fachleuten um den städtischen Baumbestand, pflegt das städtische Baumkataster und führt entsprechend auch regelmäßige Kontrollen durch.

„Wir sind eine der wenigen Städte mit einem eigenen, hervorragend ausgebildete Baumpflegerteam“, würdigt Bürgermeister Jens Augat die hervorragende Arbeit des dreiköpfigen Teams in der Kernstadt und den Ortschaften.

Am betreffenden Ahorn wurde in den letzten Jahren mehrfach Totholz am rechten Stämmling entfernt. Um die Standfestigkeit des Baumes insgesamt zu sichern, war es notwendig, auch Astwerk auf der linken, noch weitgehend gesunden Seite des Baumes einzukürzen. Alles Bemühen, den Baum zu erhalten, zeigte sich letzten Endes erfolglos. Der Pilz war schon zu weit in das Holz eingedrungen, stellte der Baumgutachter während der letzten Kontrolle fest. Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, musste der Baum nun gefällt werden. Eine Ersatzpflanzung ist bereits eingeplant.

 

Bild: War nicht mehr zu retten. Schädliche Pilze ließen den Ahorn in der Eisensteinstraße absterben. ©Stadt Osterode am Harz

 

 

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