Nachhaltigkeit in Kommunen – leichter gesagt als getan

Osterodes 1. Stellvertretende Bürgermeisterin Helga Klages nimmt die Urkunde zum diesjährigen Vernetzungstreffen entgegen

...Stadt Osterode am Harz

Unter diesem Motto kamen Mitte November Kommunalvertretungen aus dem gesamten Bundesgebiet zum 8. Vernetzungstreffen des Clubs der Agenda 2030 Kommunen in Mannheim zusammen. Für Osterode am Harz nahm die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Helga Klages an dem Vernetzungstreffen teil.

Der Deutsche Städtetag (DST), die deutsche Sektion des Rates der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) und die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global boten den Zeichnungskommunen der Musterresolution „2030-Agenda für Nachhaltige Entwicklung: Nachhaltigkeit auf kommunaler Ebene gestalten” mit Unterstützung der Stadt Mannheim und der Metropolregion Rhein-Neckar eine Plattform zum Fach- und Erfahrungsaustausch über die Umsetzung der Agenda 2030 mit ihren 17 SDGs auf kommunaler Ebene.

Bei den Vorträgen und Diskussionen um den Themenbereich „Kommunales Nachhaltigkeitsmanagement“ wurden die Herausforderungen thematisiert aber auch Lösungsansätze zur Umsetzung der SDGs aufgezeigt.

Klages berichtete in ihrem Vortrag über die vielfältigen Kooperationen zwischen Osterode am Harz und dem senegalesischen Kaolack im Sinne der Agenda 2030 und erläuterte dabei insbesondere die Vorteile des sogenannten „Osteroder Modells“ mit seinen drei Säulen – Schule, Kommune und Zivilgesellschaft. „Bildung, Ausbildung und globale Vernetzung sind wichtige Grundlagen für ein nachhaltiges Miteinander auf diesem Erdball“, fasste Klages zusammen.