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Regionales / Stadt Osterode / Förste/Nienstedt

27.10.2023

Friedhof Nienstedt: Besonderer Gedenkstein ist eingeweiht


Gruppenbild. Die Zweite von links ist Katharina von Ehren, die sich einst als Studentin durch eine enge Spalte in die Lichtenstein-Höhle zwängte

Der Stein erinnert an die 50 Vorfahren, die in der Lichtenstein-Höhle zur Ruhe gebettet waren.

von Ralf Gießler

Auf dem Nienstedter Friedhof wurde kürzlich ein ganz besonderer Gedenkstein enthüllt und eingeweiht. Er steht für das Gedenken an etwa 50 Vorfahren, deren sterbliche Überreste vor fast 3000 Jahren während der jüngeren Bronzezeit in der nahegelegenen Lichtenstein-Höhle zur Ruhe gebettet waren. Diplom-Geologe Firouz Vladi vom Förderverein Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e.V. begrüßte die anwesenden Gäste: „Es ist ja eigentlich nur eine kleine Begebenheit, dass wir heute heidnische Menschen auf einem evangelischen Friedhof ehren.“

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So sieht der neue Gedenkstein auf dem Nienstedter Friedhof aus

(v.l.n.r.) Diplom-Geologe Firouz Vladi vom Förderverein Deutsches Gipsmuseum und Karstwanderweg e.V., Uwe Schridde, Rump & Salzmann - aus ihrem Steinbruch in Ührde kam der Stein - und Manfred Huchthausen, einer der zwei direkten Nachfahren

Hinweistafel zur Lichtenstein-Höhle

Hinter den Bäumen etwas verborgen liegt die Lichtenstein-Höhle

 

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