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09.03.2017

Die Weichen des Dorfmuseums Meierhof sind gestellt


Inge Köhler überreichte Martin Marienfeld die Urkunde

(pb) Auf der Jahreshauptversammlung des Vereins Plattdeutsch und Dorfgeschichte Hattorf - Dorfmuseum Meierhof“ wurde der mehrheitliche Beschluss gefasst, mit dem Verkehrsverein Hattorf Gespräche für eine gemeinsame Zukunft aufzunehmen.

Denn die Vorstände beider Vereine stehen bereits seit einiger Zeit im Kontakt. Dabei kam die Struktur der aktiven Mitglieder des Verkehrsvereins zu Sprache, die ihn vor das Problem stellt, seine Ziele für die Zukunft weiter zu verfolgen. Da auch der „Verein für Plattdeutsch und Dorfgeschichte - Dorfmuseum Meierhof“ ähnliche Ziele verfolgt, wollte der Vorstand im Hinblick auf die Vereins-Zukunft die Zustimmung der Versammlung haben, über die Möglichkeiten eines Zusammenschlusses zu beraten. Nach heißen Diskussionen fiel der Entschluss, erst einmal weitere Gespräche zwischen beiden Vereinen zu führen.

Bevor aber dieses Thema diskutiert wurde, legte erst einmal die erste Vorsitzende, Inge Köhler, ihren Bericht vor. Darin machte sie deutlich, dass der Verein mit Hilfe seiner vielen aktiven Mitglieder im zurückliegenden Jahr sehr viel geschafft hat. Das betrifft nicht „nur“ die Umgestaltung des Außengeländes und den Neubau der Remise (Maschinenschuppen), sondern auch die Veranstaltungen für die Öffentlichkeit, für Schüler und Kindergartenkinder. Allerdings wurde nicht bloß gebaut oder „geräumt“, genäht und geerntet, sondern auch beispielsweise ein Storchennest installiert und Eulenkästen eingerichtet.

Bei den anstehenden Wahlen wurde die erste Vorsitzende, Inge Köhler, und die Schriftführerin, Gundula Barke, in ihren Ämtern bestätigt. Da sich Wolfgang Wills nicht noch einmal zur Wahl des dritten Vorsitzenden aufstellen ließ, entschied sich die  Mitgliederversammlung einstimmig dafür, dass Rolf Hosang die Nachfolge antreten soll. Weiterhin hat der Vorstand die Bildung von Ausschüssen für verschiedene Tätigkeiten vorgeschlagen und aus der Mitgliederversammlung fanden sich viele, die fast „sofort anfangen wollten“. Und Martin Marienfeld wurde für seine zehnjährige Mitgliedschaft geehrt.

 

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